Die Flötistin Eszter Havasi und der Akkordeonist Dragan Ribić gründeten 2013 das JacobiDuo, welches seitdem viele Facetten der klassischen Musik in bewegenden Konzerten interpretiert. Das Duo nannte sich nach dem deutschen Komponisten Wolfgang Jacobi, dessen Werk „Phantasie für Flöte und Akkordeon“ den Anfang des gemeinsamen Musizierens bezeichnet.

Mit der „Phantasie für Flöte und Akkordeon“ des Komponisten und Namenspatrons des Duos, Wolfgang Jacobi, spielten sich die beiden Musiker (Eszter Havasi, Flöte und Dragan Ribić, Akkordeon) vom ersten Takt an in die Herzen der Zuhörer. […] Die Melodie bewegte sich zwischen lyrischen und rhythmisch betonten Abschnitten. Jeder aus den Instrumenten kommende Ton schien dabei zuerst in der Luft stehen zu bleiben, bevor er die Ohren der Zuhörer erreichte; so bewusst und innig waren die beiden Musiker mit ihren Instrumenten verschmolzen.

Lippische Landes-Zeitung, 21./22. April 2018
Guntmar Wolff | Journalist, Fotograf und Buchautor

In dieser recht seltenen und besonderen Besetzung, zeigt das JacobiDuo in seinen Konzerten, wie gut die ungewöhnliche Kombination aus Flöte und Akkordeon harmoniert. Ihre Programme zeigen neben Barockmusik, auch Musik aus der Romantik und zeitgenössische Musik, sowie Tangomusik.

Für Johann Sebastian Bachs „Sonate für Flöte und obligates Cembalo h-moll“ gesellte sich Eszter Havasi zu Ribić. Ein erlesenes Bündnis […] war ein ständiges Geben und Nehmen, bei dem sich die Protagonisten abwechselnd in den Vordergrund spielten, während der andere als zuverlässiger Begleiter agierte. Staunen konnten die Besucher über die orchestrale Fülle, die beide Instrumente herstellten.

Kölner Stadt-Anzeiger, 08. März 2016
Peter Lorber | Journalist